Folgende Situation erreignete sich 2017 bei einer Ganztags – Reportage als Hochzeitsfotograf:

2017 gab es folgende Situation:

Ich sitze alleine mit der Braut im Vorbereitungsraum. Komplette Stille, Warten. Sie steht voll unter Spannung. Noch 5 Minuten Zeit bis der zukünftige Ehemann sie das erste Mal im Brautkleid sieht. Ich fiebere mit ihr dem besonderen Moment entgegen.

Sie sitzt unruhig auf dem Stuhl vor dem großen Spiegel.
Sie kann es kaum erwarten. Dann ist es endlich so weit. Der Hochzeitswagen fährt vor. Es ist gewiss, die „Männer“ sind gleich da.

Nun kommt der Brautzeuge des zukünftigen Ehemanns herein, sieht die Braut und umarmt sie überschwänglich.
Bei mir vermischt sich alles: meine Aufgabe, die Nähe zu dem Brautpaar und ich denke an die eigene Freundin.
Es ist für mich eine Ehre und ein großes Vertrauen, Menschen bei solchen Momenten zu begleiten. Es sind diese Momente, die einem fast den Atem nehmen. Ich atme tief ein und aus und werde ganz ruhig. Ich bin bereit die Kamera im richtigen Moment auszulösen.
Nur so kann ich sicher sein, die unvergesslichen Momente festzuhalten.

Nach den ersten „Klicks“ des Kamerauslösers fällt meine innere Anspannung ab, ich agiere nur noch intuitiv, bin ganz in „Aktion“ und vergesse die Zeit.
Eine Hochzeit zu begleiten ist ein Privileg und mit das Wichtigste, was ein Fotograf tun kann. Jede Hochzeit ist einmalig und ganz besonders für die Teilnehmenden. Die Paare überlegen sich Monate im voraus, wie ihr besonderer Tag ablaufen wird.
In dem Augenblick, wenn ich die Ringübergabe fotografiere, habe ich eine enorme Verantwortung. Brautpaar und Gäste wollen von diesem einzigartigen Augenblick ein besonderes Foto und es wird mir gelingen.

Ich bin mir bewusst, dass ich an diesem besonderen Tag, eine große Verantwortung trage. Genügend Hingabe und Feingefühl sind notwendig.
Für mich sind Hochzeiten das Juwel unter den Events.

Euer Kai

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Ich freue mich auf Euch.